Programmzielsetzungen

Strategische Ziele

  • Entwicklung von resilienten Städten mit hoher urbaner Lebensqualität
  • Reduktion der Klimawirkung *
  • Erhöhung der F&E-Qualität *
  • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit *
  • Ausbau der Technologie-Führerschaft *

    * Generelle Ziele der Energieforschung (Programmdokument Energie)

Operative Ziele

  • Ressourcen- und Energie-Effizienz
  • Forcierte Nutzung von Erneuerbaren Energieträgern
  • Anpassung / Optimierung der Infrastruktur an neue Anforderungen
  • Erweiterung des Dienstleistungsangebots für nachhaltige Energiesysteme

5 Gedanken zu „Programmzielsetzungen

  1. Kurt Könighofer

    Die Dienstleistungen (warmer Raum, ausreichend hell, Mobilität etc.) sollte im Vordergrund stehen, um daraus otpimierte Erzeugung und Verteilung und Nutzung (geringer Ressourcenverbrauch, höchste Effizienz) abzuleiten. Nachhaltigkeit muss definiert sein als Bewertung von Dienstleistungen über den Lebenszyklus unter Berücksichtigung von regionalen/lokalen Gegebenheiten.

  2. Stadt Wien, Magistratsabteilung 20

    Im Bereich Ressourcen- und Energie-Effizienz sind die Aufbereitung bzw. Weitergabe von Wissen aus konkreten Projekten gefragt. Ebenso in der Nutzung von Erneuerbaren Energieträgern. Hier besteht noch Nachholbedarf, Wissensdokumentation und -weitergabe sollten von Beginn an mitgedacht und auch praktiziert werden. So können Innovationen rascher verbreitet und genutzt werden.
    Ergänzung zu Zielen: Wissensdokumentation und -weitergabe

  3. Ursula Mollay

    Als Ergänzung zu Wissensdokumentation und -weitergabe: Umsetzung scheitert teilweise (auch) an institutionellen Gegebenheiten und Zielkonflikten zwischen den Beteiligten. Vor allem bei der Umsetzung von Pilot- und Demoprojekten wäre eine übersichtliche Dokumentation der Erfahrungen im Rahmen des Entwicklungsprozesses zur Umsetzung für die Übertragung auf weitere Projekte zielführend (Wer war wofür verantwortlich, welche Konflikte/Schwierigkeiten sind aufgetreten, wie konnten sie gelöst werden, welche Kompromisse/Abänderungen mussten eingegangen/vorgenommen werden).

  4. Ronald Pohoryles

    Die Programmzielsetzungen sind gut formuliert, insbesondere auch der Punkt „•Entwicklung von resilienten Städten mit hoher urbaner Lebensqualität“. Allerdings ist die Budgethöhe des Gesamtprogramms wohl ein wenig gering, auch in Relation zu den Mitteln, die nötig sein werden, um diese Zielsetzungen zu erreichen. In den 1980er Jahren gab es die Wohnbauforschung, die eine Bereitstellung von – wenn man so will, zu hohen – Förderungen für Forschung (auch sozialwissenschaftliche) garantierte. Die damalige Vergabepraxis – auch der Schlüssel zur Finanzierung – kann wohl infrage gestellt werden. Aber zwischen den in diesem Programm zur Verfügung stehenden Mittel und dem damaligen Wohnbauforschungsprogramm klafft eine große Lücke, zumal es ja auch um Technologieentwicklung gehen soll.

  5. Peter Hinterkörner

    Auf Ebene der Stadt(entwicklung) ist die Schnittebene von RESILIENZ und URBANER LEBENSQUALITÄT in folgenden zwei Begriffen zu suchen: Robustheit und Vielfalt. Ein einfacher robuster Rahmen schafft Raum für Entwicklungsmöglichkeiten; das Unplanbare planen… nur das schafft Lebensqualität in der Stadt, das ist die USP einer Stadt.
    Eine „offene Stadt“ ist krisenfest, also resilient. Ich glaube daher, dass man der Komplexität des Stadtorganismus auch eine gewissen „Einfachheit“ entgegensetzen muss, um zukünftige Vielfalt und QUalitäten sicherstellen zu können; statt immer noch raffiniertere, komplexere Rechenprozesse und Simulationen durchzuführen.

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