2.3 Energetisch optimierte Siedlungsentwicklung: Gebäudeverbände, energetische Stadtsanierung

Bei der energetisch optimierten Siedlungsentwicklung sollen architektonische und raumplanerische Aspekte einbezogen werden, unter größtmöglicher Nutzung von Synergien zwischen Baukultur und Energieeffizienz.

 2.3.1 Quartierskonzepte (Abwägung Effizienz – Technik – Erneuerbare – Versorgungsstruktur) und Energiebedarf auf Stadtteilebene

  1. Synergien und Interaktionen zwischen Gebäudetypen unterschiedlicher Nutzungsart und auf Stadtteilebene
  2. Methoden zur Energieoptimierung von Siedlungen (Bedarf, Erzeugung bei Wohn- und Dienstleistungsgebäuden, Verteilung, Speicherung)
  3. Quartier als Demo, Kriterien als Zielfindung (Klimawandelanpassung, Kosten, Lebensdauer/ Umbau)
  4. Forcierung von Stadtsanierung unter Beibehaltung von Architekturqualität und Baukultur

2.3.2 Nutzung horizontaler Stadtflächen, multifunktionale Dach- und Platzgestaltung

2.3.3 Optimierung des Mikroklimas in Siedlungen und Städten

2.3.4 Optimierung der Lebensqualität in Gebäuden und Siedlungen durch urbane Geräusch- und Lichtgestaltung

5 Gedanken zu „2.3 Energetisch optimierte Siedlungsentwicklung: Gebäudeverbände, energetische Stadtsanierung

  1. Helmut Strasser

    Auf Siedlungsebene gibt es zahlreiche Akteure – Quartiersansätze müssen daher eine Win:win:win Strategie verfolgen um einen entsprechenden Entscheidungsprozess erfolgreich abwickeln zu können. Hier sind alsoauch Ideen und gute Ansätze gefragt, wie neben energierelevanten Gesichtspunkten auch Co-benefits in den Stakeholderprozess eingebunden werden können.

  2. Helmut Schöberl

    es fehlt das thema stromspeicher. für pv aber auch für wind mit stark schwankendem ertrag tag/nacht aber auch saisonal gibt es kurzzeitige spannungseinbrüche im stromnetzt. energiespeicher können diese schwankung abfangen. und viele weitere fragen wie welche speichertechnologie, wie gross der speicher, lastprofile von verschiedenen gebäudetypen zur auslegung fehlen.

  3. Margot Grim

    Raumplanung: Städtebau (die Masterplaung) entscheidet sich derzeit noch auf funktionalen und architektonischen Gesichtspunkten. Energie hat bis jetzt noch wenig Einfluss darauf. Aber die Ausrichtung von Gebäuden hat viel mit dem Masterplan zu tun. Oft ist es nicht möglich energieeffizient zu planen oder Energieproduktion auf Fassaden zu machen, weil es der Masterplan nicht zulässt.

  4. Peter Hinterkörner

    Themen sind gut und wichtig, ABER: das gehört zusammengefasst mit 1.2 Energie- (und Ressourcen)nutzungsplanung! Eigenes Kapitel nicht verständlich.

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