3.1 Die Stadt als Energie-Schwamm

3.1.1 Intelligente Vernetzung der Energiezentralen der Stadt (z. B. Kläranlage und PV)

3.1.2 Mikronetze (Strom) / virtuelle Kraftwerke und rechtliche Rahmenbedingungen

3.1.3 übergeordnete Intelligenz für Regelung von Speicherung, Verbrauch, Versorgung

3.1.4 Integration von Speichern und Lastmanagement – Entwicklung von Wärmespeichern mit hoher Wärmedichte und/ oder saisonaler Wärmekapazität

  1. Gebäude als Speicher
  2. Wärmepuffer
  3. E-Fahrzeuge
  4. Wasser
  5. Entwicklung neuer Speichermedien

3.1.5 Strategien zur Effizienzsteigerung von Stadtnetzen unter Einbeziehung neuer Erzeugungs- und Lastflexibilitäten

  1. User Awareness: Monitoring und Motivation, Beteiligung der NutzerInnen

3.1.6 Lastmanagement mit Funktionen in Gebäuden

  1. Energiemanagement – Building to Grid, Erhöhung des Potenzials für Smart-Grids und Lastmanagement im Gebäudebereich

3 Gedanken zu „3.1 Die Stadt als Energie-Schwamm

  1. Fronius International

    Smart Grid in der Stadt der Zukunft als Baustein der Stadt als Energie-Schwamm:

    Beim Zusammenspiel von vielen dezentralen Energieerzeugern und Verbrauchern wird es wesentlich sein, dass diese Komponenten intelligent und flexibel genug sind, damit ein optimiertes Energiemanagement möglich ist.
    Durch die Vorarbeiten zu den Themen rund um das Thema Smart Grid, können einige Geräte bereits heute sehr gut als Bausteine für urbane Energiesysteme eingesetzt werden.

    Unsere Photovoltaik Wechselrichter bezeichnen wir bereits heute als „Smart Grid Ready“, da wir international schon an einigen Smart Grid Projekten teilnehmen.

    Für Fragen oder Projektideen stehen wir zu diesem Thema sehr gerne zur Verfügung.
    (email: pv [at] fronius.com)

  2. Fronius International

    Um urbane Energiesysteme bestmöglich aufbauen zu können, bedarf es verschiedener dezentraler Komponenten, welche auf einfache Weise miteinander kommunizieren können. Dabei ist diese Funktion gleichermaßen wichtig für Lastmanagement, Optimierung des Energiemanagements egal ob bei lokalen oder überregionalen Regelungen oder für den Einsatz in virtuellen Kraftwerken.
    Leider gibt es nicht den einen Kommunikationsstandard der für alle Gegebenheiten und alle Komponenten passt. Daher sind immer wieder Gateways im Einsatz, welche die notwendigen Bindeglieder spielen.
    In Zukunft wird es aber auch wichtig sein, soweit als möglich den Einsatz dieser Gateways zu minimieren, da diese Kostentreiber für das System sind.
    Funktionell sprechen wir beispielsweise schon heute bei unseren PV-Wechselrichtern von „SmartGridReady“ da diese international schon in einigen Smart-Grid-Projekten als Teilkomponente eingesetzt werden.
    In Zukunft wird es aber notwendig sein, fix definierte und standardisierte Kommunikationsschnittstellen zu den Geräten zu haben und proprietäre Schnittstellen zu vermeiden, um eine gute Zusammenarbeit von allen Komponenten zu gewährleisten.
    Eine Lösung dafür könnte sein, IP als Basis einzusetzten und darauf definierte Softwareschnittstellen zu verwenden.

    Bei Fragen oder Projektideen zu diesem Thema können Sie uns gerne direkt ansprechen.
    pv(at)fronius.com
    Smart Grid Ready – Fronius Solarelektronik

  3. Wolfgang Kastner

    Man könnte zu Punkt 3.1.3 noch die Unterpunkte:
    a) On-demand Integration automatisierter Plusenergiehäuser in Smart Grids.
    b) Koordination von verteilten Energieerzeugern wie Gebäuden oder Energiefarmen.

    zu Punkt 3.1.5 noch den Unterpunkt:
    c)Einbeziehung von Prognosen über erwartete Energieerzeugung in die Erzeugungs- und Laststeuerung.

    zu Punkt 3.1.6 noch den Unterpunkt:
    b) Benutzermanagement: Einbeziehung Nutzerverhaltens und des Gebäudekontexts für optimiertes Lastmanagement

    aufnehmen.

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